Das ist eine Geschichte, die es nur in Deutschland gibt. Mit dem großen Asyltsunami im Jahr 2015 kam der Marokkaner Redouan El H. nach Deutschland. Dann begann seine Kriminalitätskarriere. Von schwerem Diebstahl, räuberischer Erpressung, Nötigung, Körperverletzung bis zum Drogenhandel weist sein Strafregister 19 Einträge auf. Trotz der Ablehnung seines Asylantrags im Jahr 2018 ist der kriminelle Marokkaner immer noch in Deutschland.

Bei den Behörden ist Redouan El H. mit 11 Namen registriert. Beim Versuch der ersten Abschiebung fiel beim Erstellen der Ersatzpapiere auf, dass sein angegebenes Herkunftsland Algerien nicht stimmt. Abschiebung gestoppt. Vier Jahre später verhinderte eine Behördenpanne die geplante Abschiebung. Die Ersatzpapiere waren abgelaufen. Redouan El H. ist somit weiterhin in Deutschland und begeht ungehindert Straftaten.

Aktuell wird dem Gewalt-Marokkaner Totschlag vorgeworfen. Ihm drohen mehrere Jahre Haft. Das Urteil gegen Redouan El H. wird im Dezember erwartet.

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